Bibliothek
Die als Rechtsvorgänger der Stadtbibliothek betrachtete örtliche Bibliothek begann im Jahre 1958. Erwähnt wurde diese dann als Kreisbibliothek im Jahre 1968. 1989 wurde sie zur großen Ortsbibliothek und zog in den westlichen Flügel von dem neu erbauten Gebäude des Kulturhauses in der Bartók Béla Straße. Seit 1991 ist sie nun in das Kulturhaus integriert und wird als organisatorisch und gewerblich autonome Bibliothek genutzt.
Durch die finanzielle Unterstützung der Städtischen Verwaltung in Höhe von 22 Millionen Forint und der bedeutenden staatliche Zuschüsse ist es zu verdanken, dass die Bibliothek sich im Jahre 2002 mit einem Ausbau des Dachraums und mit der Entfernung der Zwischenwände in großem Maße erweitern konnte. Auch die Einrichtung und Technologie wurde größtenteils erneuert.
Die Selbstverwaltung gewann mit Hilfe der Bibliothek zusammen – zweimal den Titel und die Auszeichnung „Kulturunterstützende Selbstverwaltung” (NKÖM 1997, 2003).
Die Bibliothek ist hinsichtlich ihre Grundrisszeichnung zweistöckig. Jeder kann den im Erdgeschoss befindlichen Zeitungsleserraum nutzen sowie die Verleihstelle oder auch den Leserraum besuchen. Man kann sowohl die traditionellen als auch die elektronischen Kataloge benutzen. Zusätzlich ist es auch möglich Informationen über die Dienstleistungen der Stadtbibliothek und des Bibliotheksystems zu bekommen.
Mit der schriftlichen Bewilligung der Erziehungsberechtigten, kann jedes Kind unter 14 Jahren kostenlos Mitglied der Kinderbibliothek werden. Das Bibliotheksprogramm bietet ihnen ein reichhaltiges Angebot.
Im Dachgeschoss befinden sich die Musik- und Mediensammlung und der Informatikbereich mit den Computern, Computerdatenbanken und Multimedien. Es stehen verschiedene interaktive Lernmöglichkeiten und das Internet für Benutzer der Bibliothek mit einer gültigen Registration zur Vergügung.
Die Bibliothek – als öffentliche Bibliothek mit allgemeinem Inhalten – stellt mit seinen eigenen Dienstleistungen und mit der Vermittlung von Dienstleistungen zu anderen Bibliotheken die Ansprüche der Bibliothekbesucher mehr als zufrieden.
Seit 2003 hilft sie im Rahmen von einer Buchanschaffungsvereinigung die Arbeit der Bibliothekversorgungsorte von den naheliegenden Selbstverwaltungen. Als Fahrbücherei leistet sie seit 2006 eine hervorragende Arbeit in den näheren Orten. Durch diese Vereinbarung ist es nun auch möglich für die vier umliegenden Siedlungen Csánig, Nick, Uraiújfalu und Vámoscsalád die Bibliothek zu nutzen.
Die Bibliothek ist seit Mai 2004 ein e-Ungarn-Punkt (Punkte an denen die Internetnutzung kostenlos möglich ist). Die Verwendung der Internetmedien ist durch einen geprüften e-Ratgeber gut möglich, dieser hilft bei der Verwendung. NAVA-Punkt (seit 2007).
Die Sammlung beinhaltet fast 20 000 Dokumente. Diese Sammlung der Daten ist seit Sommer 1999 nicht nur auf den Computern des internalen Netzwerks, sondern auch über das Internet möglich (OPAC).
Sammelwerke:
Gedichtantologie von Literaten, Kinderschriftsteller (1985-1992)
Répcelaker Kompass, gemeinnützige Publikation (1994-2002)
Répcelaker Landbote, Zeitung der Selbstverwaltung der Stadt Répcelak (seit 1995) – Verfassungarbeiten
Die Blätter einer Bibliothek – für das 50jährige Jubiläum der öffentlichen Bibliothek von der Stadt Répcelak (2008)
Ferenc Boros: Der junge Indiana Jones und die Bibliothek des Schicksals (PR-Film, 2008)
Im Gebäude befindet sich das kupferne Relief „Wunderhirsch” von József Engelsz und das Gemälde „Répce” von Tibor Egyházi.
Im Gebäude befinden sich noch folgende:
Städtisches Fernsehen von Répcelak
Der öffentliche Fernsehkanal der Stadt Répcelak, diesen gibt es seit 1997. Jede zweite Woche wird ein neues Programm gesendet, die Tagesinformationen werden täglich aktualisiert.
Regionaler Kinderfürsorge Dienst
Die Dienstleistung der Mehrzweckvereinigung Sárvár und seine Kleinregion mit dem Standort Répcelak.
Kundendienstbüro für Wirtschaftsinformationen und der Dorfökonom
